Porträts der Mitglieder

Der BCH-Zentralvorstand

Nach der Verabschiedung des langjährigen BCH-Präsidenten Christoph Thomann und dem vor einem Jahr bereits angekündigten Rücktritt von André Minet besteht der ZV aktuell aus 7 Mitgliedern. Es wäre wünschenswert, möglichst bald wieder auf 9 Personen aufstocken zu können.
Interessierte – gerne auch Frauen – melden sich bitte über info@bch-fps.ch.

 

Patricia Biner

Arbeitsort:

Berufsfachschule Oberwallis Standort Brig:
Abteilung Wirtschaft & Dienstleistungen

Sektion:

Wallis / Valais
Präsidentin des Walliser Verbandes für Beruflichen Unterricht /Présidente de l’Association Valaisanne pour l’Enseignement Professionnel

Motivation / Ziele / Ideen:

Eine Schweiz ohne nationale Stimme für die Arbeitnehmenden und Lernenden in der Berufsbildung? Das ist für mich undenkbar – schliesslich absolviert die Mehrheit der Jugendlichen in der Schweiz beim Eintritt in die postobligatorische Bildung eine Berufslehre. Die Schweiz rühmt sich seit Langem ihrer Vorzeigerolle in der beruflichen Bildung. Will die Berufsbildung erfolgreich bleiben, darf sie sich aber weder auf vergangenen Lorbeeren ausruhen, noch darf sie überstülpende Reformierungsprozesse anreissen, welche die pädagogische, soziale, intellektuelle und infrastrukturelle Realität im Feld der Ausbildung sowie die Erfahrung der Ausbildenden und Auszubildenden ausser Acht lässt. Das Gleiche gilt für den BCH in Bezug auf die Stimmen aus den romanischen Sprachgebieten. Als Präsidenten eines zweisprachigen Berufsbildungs-Verbandes ist es mein Ziel, dass das «FPS – Formation Professionelle Suisse / Formazione Professionale Svizzera» im Logo des BCH vom Papier zum Leben erwacht.

 

Thomas Etter

Arbeitsort:

ABU-, Sport- und Förderkurslehrer
am Bildungszentrum Emme in Langnau i. E.

Sektion:

Kantonalsektion Bern (Fraktion Berufsbildung FBB innerhalb von Bildung Bern)

Motivation / Ziele / Ideen:

Schon meine ersten sieben Jahre im Zentralvorstand (2005-2012) von Berufsbildung Schweiz waren für mich sehr bereichernd und auch herausfordernd. Jetzt geht es darum, unseren Verband gegenüber unseren Mitgliedern wieder attraktiver zu machen und das Netzwerk und den Einfluss auf nationaler Ebene auszubauen, damit wir Berufsschullehrerinnen und -lehrer auch dort gehört werden.

 

Bruno Juhasz

Arbeitsort:

Gewerbliche Industrielle Berufsschule Ziegelbrücke, Leiter Fachschaft Bewegung und Gesundheitsförderung; Lehrperson Berufsbildung und Arbeitswelten
Stiftung SAG

Motivation / Ziele / Ideen:

Der eigene Bildungsweg ist geprägt durch die Möglichkeiten unserer Berufsbildung. Die vielen positiven Erfahrungen und Möglichkeiten vermitteln sowie weitergeben. Stärkung der Wichtigkeit des dualen CH-Bildungssystem (Grundbildung und HBB). Vertretung und Vernetzung der Lehrpersonen, Sektionen und Anspruchsgruppen. Aktive und zukunftsorientiere Mitarbeit im ganz neu formierten Zentralvorstand. Praktische Umsetzung und Weiterentwicklung des neuen Zielbildes 2022 – 2027. Ausbau der Angebote (Mehrwerte) für Mitglieder und gezieltere Kommunikation.

 

Matthias Kunz

Arbeitsort:

Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans (bzbs); Lehrperson Allgemeinbildung

Sektion:

Organisation der Berufsfachschullehrpersonen aller Fachbereiche der Kantone St. Gallen und Appenzell; Kassier

Motivation / Ziele / Ideen:

Der Organisationsgrad des BCH als Dachverband soll genauso steigen wie derjenige der Stufen- und Kantonalsektionen. Der BCH soll aufgrund gesteigerter Aktivitäten (wieder) zu mehr Akzeptanz und Bekanntheit gelangen. Die Berufsfachschullehrpersonen sollen sich gut und kompetent vertreten wissen.

 

Renate Siegenthaler

Arbeitsort:

Berufsmaturitätsschule Zürich
(BMZ);
Lehrperson für Sozialwissenschaften

Sektion:

Präsidentin der Fachsektion BCH-BM,
Präsidentin der Kantonalgruppe BCH-BM Zürich

Motivation / Ziele / Ideen:

An der DV 2021 bin ich dem ZV beigetreten, weil ich den vormaligen Präsidenten Christoph Thomann unterstützen wollte bei der Rettung des BCHs. Eine nationale Vertretung der Berufsschullehrpersonen ist mir zu wichtig, als dass man dies einfach hätte eingehen lassen können. Heute steht der BCH wieder auf solideren Beinen. Jetzt sehe ich meine Rolle hauptsächlich in der Vertretung der BM. Die Berufsmaturität ist ein gewichtiger Träger des dualen Bildungssystems und sollte daher im Dachverband direkt vertreten sein.

 

Stefan Ulmann

Arbeitsort:

BBZ Solothurn-Grenchen, Abteilungsleiter Haustechnik.
Dazu gehören die Berufe Sanitärmonteur/in EFZ, Fachfrau/mann Betriebsunterhalt EFZ, Haustechnikpraktiker/in EBA und Unterhaltspraktiker/in EBA

Sektion:

Vorstandsmitglied SSHL, Schweizerischer Verband der Haustechnik-Fachlehrpersonen

Motivation / Ziele / Ideen:

Der BCH ist ein wichtiger Verband, und ich finde es gut, dass er weiter besteht, da trage ich gerne meinen Teil dazu bei. Im ZV möchte ich den Blickwinkel der Berufskunde-Lehrpersonen einbringen. Das Prestige der EFZ-Lehre muss verbessert werden! Mein Ziel ist es, insbesondere den Eltern der heutigen Schulkinder aufzuzeigen, dass die Berufslehre für viele junge Leute eine grosse Chance und eine sehr gute Basis für die berufliche Karriere ist. Es ist mir wichtig, dass die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems noch bekannter wird.

 

Remo Venini

Arbeitsort:

Gewerbliche Berufsschule Chur (GBC);
Lehrperson ABU / BM Geschichte

Sektion:

BGR Berufsbildung Graubünden, Präsident

Motivation / Ziele / Ideen:

Ich möchte, dass die Randregionen im ZV des BCH auch vertreten sind und damit gestärkt werden. Als Mitglied des Zentralvorstandes ist es mir ein Anliegen, die Neuorganisation des BCH zu Ende zu begleiten. Ich wünsche mir, dass der Verband und seine Arbeit künftig sowohl gegen aussen wie auch für seine Mitglieder sichtbarer sind.