Berufsbildung im Fokus.
Berufsbildung Schweiz BCH-FPS ist der schweizerische Dachverband der Lehrpersonen an Berufsfachschulen, der sich für thematische, fachliche und politische Anliegen in der Berufsbildung engagiert. BCH-FPS pflegt den Dialog mit Bund, Kantonen sowie Organisationen der Arbeitswelt und prägt so das Netzwerk der schweizerischen Berufsbildung wie auch der Berufsfachschule mit.
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Services
BCH-FPS vereint schweizweit die Berufsschullehrpersonen über allgemeine Kantonal und berufsbildspezifische Fachsektionen. Er repräsentiert damit die schulspezifische Basis der Berufsbildung und ist Ansprechpartner für politische Anliegen von nationaler Bedeutung.
Beobachtet
Beobachtet Entwicklungen auf nationaler sowie internationaler Ebene und arbeitet bei Bedarf mit geeigneten Organisationen zusammen.
Nimmt Stellung
Nimmt kompetent Stellung zu Vernehmlassungen und politischen Themen, welche die Berufsbildung betreffen.
Erkennt
Erkennt Trends in der Berufsbildung frühzeitig und initiiert dazu geeignete Projekte.
Stärkt
Stärkt die Stellung der berufsbildenden Lehrpersonen und der Berufsfachschulen .
Unterstützt
Unterstützt die Interessen der Sektionen und ihrer Mitglieder gegenüber Behörden, Verbänden, Parteien und anderen Institutionen.
Fördert
Fördert die Kommunikation zwischen den Sektionen, den Mitgliedern und externen Institutionen .
Zentralvorstand

Daniel Kobell – Jonas Brühlmann – Bruno Juhasz – Anja Nützi – Thomas Etter – Patricia Biner – Benjamin Steinmann – Frédéric Jäkel – David Michel
Aktuelles

150 Jahre BCH-FPS
Am Samstag, 16. November, feierte BCH-FPS, Berufsbildung Schweiz, im Kursaal Bern den 150. Geburtstag. Die Festansprachen hielten Bundesrat Guy Parmelin, Christine Häsler, Regierungsrätin des Kantons Bern, und Rémy Hübschi, stv. Direktor des SBFI.
Rund 100 Gäste konnte das BCH-Co-Präsidium Patricia Biner und Bruno Juhasz im Berner Kursaal begrüssen, wo das hohe Jubiläum von BCH-FPS Berufsbildung Schweiz / Formation professionelle suisse / Formazione professionale svizzera / Furmaziun professiunala svizra gefeiert wurde.
Zu Beginn erinnerte Christine Häsler, Bildungsvorsteherin des gastgebenden Kantons Bern daran, dass 1874, also im Gründungsjahr von BCH-FPS, in der Schweiz auch die allgemeine Schulpflicht eingeführt wurde. «Das ist kein Zufall». Der Dachverband sei «ein wichtiger Teil des Erfolgs unseres Berufsbildungssystems» und «als Interessenvertreter der Lehrerschaft aus der Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenken.»
Bundesrat Guy Parmelin – der wohl berühmteste Lehrabgänger der Schweiz – betonte, die Berufsbildung habe es nicht verdient, als Stiefkind unter allen möglichen Ausbildungswegen behandelt zu werden. «Ich setze mich für eine angemessene Förderung ein.»
In einer Zeit, da sich Arbeitswelt, Gesellschaft und Kultur rasant verändern, sei es wichtig, die Neugier der Jugendlichen zu wecken und zu erhalten. Der Berufsbildung komme da eine wichtige Aufgabe zu. Denn: «Wir wollen einen Fortschritt, der aus der Neugier kommt!»
Remy Hübschi, stv. Direktor des SBFI sagte, BCH-FPS stehe für Stabilität und Kontinuität, sei aber auch wandelbar. Er betonte den Wert der Allgemeinbildung. Nur über sie und insbesondere die Berufsmatura schaffe es die Schweizer Berufsbildung, auch für talentierte Jugendliche interessant zu sein.
