BCH-Positionen

Vernehmlassung zur BFI-Botschaft 2025-2028

Der BCH hat seine Stellungnahme zur BFI-Botschaft beim SBFI eingereicht.
Folgende Punkte wurden dabei angesprochen:
1. Das Bildungsniveau in der beruflichen Grundbildung sinkt
2. Berufsbildung muss mehr als ein wirtschaftliches Instrument sein
3. Zielkonflikte zwischen den Förderbereichen und transversalen Themen gefährden den Bildungserfolg
4. Die Promotion der Berufsbildung darf diese nicht korrumpieren
5. Fokus auf die nationale und regionale Förderung
6. Die berufliche Grundbildung muss finanziell gestärkt werden
Das vollständige Dokument der Vernehmlassung finden Sie hier.

Neue Wege an die Pädagogische Hochschule

Im FOLIO 2/23 hat der BCH seine Haltung zur Zulassung von Absolventinnen und Absolventen der BM an die Pädagogischen Hochschulen publiziert.
Weitere Infos sind auf der BCH-BM-Seite erhältlich.

Der BCH sagt Ja zur Pflegeinitiative

Aktuell sind über 11’000 Pflegestellen in der Schweiz unbesetzt. Die heutige Situation zeigt deutlich, dass die Arbeitsbedingungen der Pflegenden sich ständig verschlechtert haben und die Zeit für eine gute, sichere und menschliche Pflege fehlt. Viele gut ausgebildete Pflegende verlassen den Beruf nach wenigen Jahren. Der Schweizerische Berufsverband für Pflegefachpersonen sorgt mit der Pflegeinitiative, dass wieder genügend Pflegende im Beruf tätig sind. Die Ausbildungsoffensive reicht nicht aus, es sind auch bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, dass die heutigen Personen in der Pflege im Beruf bleiben und nur so kann gewährleistet werden, dass auf allen Schichten genügend qualifiziertes Personal im Einsatz ist und dadurch die Pflegequalität gesichert ist. Die Fachsektion Lehrpersonen Berufsbildung Gesundheit (LBG) als Kollektivmitglied vom SBK sagt JA zur Pflegeinitiative am 28. November 2021. Es braucht mehr als die Ausbildungsoffensive (Gegenvorschlag des Bundesrates und Parlaments) und dass der Bund die Arbeitsbedingungen in den Spitälern, Heimen und Spitexorganisationen verbindlich regelt und so die Verantwortung über die pflegerische Versorgung in der Schweiz übernimmt. Zudem verlangt die Initiative, dass Pflegefachpersonen künftig gewisse Leistungen direkt mit der obligatorischen Krankenpflegeversicherung oder anderen Sozialversicherungen abrechnen können. Heute können sie grundsätzlich nur jene Leistungen abrechnen, die von einer Ärztin oder einem Arzt angeordnet worden sind. Weitere Informationen finden sie unter www.pflegeinitiative.ch und Volksinitiative «Für eine starke Pflege» (admin.ch).

Stellungnahmen zur Pandemie

Auch anfangs 2021 lagen die Fallzahlen der Pandemie noch recht hoch und der Rückgang zeigt sich eher schleppend. So mussten einzelne Schulen wieder auf Fernunterricht umstellen. Das veranlasste den BCH zu einem Positionspapier mit den Bedingungen für guten Fernunterricht.

Im Juli 2020 schriebe der BCH einen Brief an die EDK-Präsidentin Silvia Steiner zur
Reduktion der Klassengrössen im Hinblick auf die Schutzmassnahmen: Klassengrössen

Im Mai 2020 schriebe der BCH einen Brief an die EDK-Präsidentin Silvia Steiner zur
vollwertigen Anerkennung der Noten im Fernunterricht: Notengebung