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Nummer 89 vom 14. Februar 2014
Nummer 89 vom 14. Februar 2014
- Das neue FOLIO schaut an den Schnittstellen genau hin
- Lernende machen die Oktober-Ausgabe des FOLIO
- Gelungener Start ins Jahr der Berufsbildung
- Volunteer bei den SwissSkills – ein unvergessliches Erlebnis
- Der hep verlag lädt zum Begegnungstag Bern 2014 ein
- Alle Stellungnahmen der Kantone zum Lehrplan 21
- Bildungsbericht ortet Schwächen bei höherer Berufsbildung
- Ideen der Zukunft der Arbeitswelt im Swiss Talent Forum
- Fachkräfte für die Umsetzung der Energiestrategie
- NZZ am Sonntag: Verschärfung der Matura gefordert
- Handbuch und Lexikon der Berufsbildung: 4. Auflage
- Neuer Leitfaden zur zweijährigen beruflichen Grundbildung
- BCH News auch für Ihr Inserat und Ihre Stellenausschreibung
- Stelleninserat: Prorektor bzw. Prorektorin in Emmen LU
- Inserat: Newsletter ausdrucken und in Bivio günstig Ski fahren
Das neue FOLIO schaut an den Schnittstellen genau hin
Was wünscht sich die Berufsbildung von der Volksschule? Was erwartet die Wirtschaft von der Berufsbildung? Und warum kommunizieren Berufsschule und Volksschule zu wenig? Diesen Fragen geht die in diesen Tagen erscheinende Februar-Ausgabe des FOLIO nach. Das BCH-Magazin schaut genau hin, was an den Schnittstellen passiert und welche gegenseitigen Erwartungen bestehen. Das Editorial hat Josef Widmer geschrieben, der Stellvertretende Direktor sowie Leiter Direktionsbereich Berufsbildung und allgemeine Bildung im Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Lassen auch Sie sich vom FOLIO inspirieren: Hier können Sie das BCH-Magazin abonnieren.
Lernende machen die Oktober-Ausgabe des FOLIO
Der BCH gibt die Oktober-Ausgabe seines Verbandsmagazins in die Hände von Lernenden. Die Lernenden werden dieses FOLIO von A bis Z selbst planen und realisieren. Die Redaktion wird ihnen dabei hilfreich zur Seite stehen. Mit «ihrem» FOLIO können Lernende zudem zeigen, was in ihnen steckt. Der etwas stelzige Begriff «Handlungskompetenzen» bekommt Farbe, Form und Inhalt. Der BCH hofft, dass möglichst viele Lehrpersonen mit ihren Klassen oder auch mit einzelnen Lernenden an diesem spannenden Projekt mitwirken. Unsere Türen sind offen: Melden Sie sich bis am 17. März per Mail bei unserem Geschäftsführer Stefan Rentsch (srentsch@bch-fps.ch). Die angemeldeten Lehrpersonen erhalten dann im Frühling weitere Informationen.
Gelungener Start ins Jahr der Berufsbildung
Mit dem Gipfeltreffen der Schweizer Meister ist am 31. Januar in der Basler St. Jakobshalle der Auftakt zum Jahr der Berufsbildung erfolgt. Organisiert wurde der Tag der Berufsbildung vom SBFI und von SwissSkills. Bundesrat Johann Schneider-Ammann liess es sich nicht nehmen, die besten jungen Berufsleute der Schweiz persönlich auszuzeichnen. Er gab den Startschuss zum Jahr der Berufsbildung: «Wir zeigen allen, was die Berufsbildung zu bieten hat. Mit Ihnen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Berufsmeisterschaften, haben wir überzeugende Persönlichkeiten unter uns. Sie sind der augenfällige Beweis dafür, dass Berufsbildung Türen öffnet», sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung vor den rund 700 Anwesenden. Alles zum Jahr der Berufsbildung erfahren Sie hier auf der Homepage des SBFI.
Volunteer bei den SwissSkills – ein unvergessliches Erlebnis
Als Volunteer bei den SwissSkills Bern 2014 mitmachen und hautnah dabei sein: Vom 17. bis 21. September 2014 finden die SwissSkills Bern 2014 statt, die 1. Schweizer Berufsmeisterschaften. Zum Grossevent mit spitzensportlicher Note treffen sich mehr als 1000 junge Berufsleute aus rund 130 Berufen. SwissSkills sucht engagierte und motivierte Freiwillige, die den nationalen Anlass unterstützen und zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Hier auf der Homepage von SwissSkills können Sie sich als Volunteer anmelden.
Der hep Verlag lädt zum Begegnungstag Bern 2014 ein
Am Samstag, 15. März 2014 findet in Bern der Begegnungstag des hep verlages statt. In vielseitigen und praxisnahen Workshops erfahren Sie dort alles zum optimalen Einsatz der Lehrmittel des hep verlages im Unterricht. Zudem erhalten Sie Inputs und Ideen für Ihre didaktische und methodische Arbeit. Hier finden Sie Details zum Begegnungstag sowie das Anmeldeformular. Der hep verlag ist Gold-Partner des BCH.
Alle Stellungnahmen der Kantone zum Lehrplan 21
Die Konsultation zum Lehrplan 21 in den Deutschschweizer Kantonen ist Ende Dezember zu Ende gegangen. In einem Toplink hat educa.ch die wesentlichen Stellungnahmen der einzelnen Kantone zusammengefasst. Das Fazit deckt sich mit der Haltung des BCH: Ja zum Lehrplan 21, aber er ist zu umfangreich und anspruchsvoll und muss abspecken.
Bildungsbericht ortet Schwächen bei höherer Berufsbildung
Vor wenigen Tagen wurde der zweite offizielle nationale Bildungsbericht veröffentlicht. Er umfasst rund 300 Seiten und ist die Basis für die Beurteilung sowie die Steuerung des Bildungssystems. Laut Projektleiter Stefan C. Wolter geht es beim Bildungsbericht um das Zusammentragen aller relevanten Informationen, nicht um die Bewertung des Systems.
Was die höhere Berufsbildung betrifft, weist der Bildungsbericht auf ein Durcheinander hin, das die Stellung der höheren Berufsbildung schwächen dürfte. So seien Abgrenzungsfragen zwischen den höheren Fachschulen (HF), den Fachhochschulen (FH, tertiär A) und der beruflichen Weiterbildung nicht gelöst. Im Bereich Gesundheit etwa können dieselben Abschlüsse sowohl an HF wie an FH gemacht werden. Hier können Sie einen ausführlichen Bericht der «NZZ» zum Bildungsbericht lesen.
Ideen zur Zukunft der Arbeitswelt am Swiss Talent Forum
Am dritten Swiss Talent Forum 2014 in Thun haben 70 hochtalentierte Jugendliche und junge Erwachsene aus der Schweiz und Europa während dreier Tage Ideen zur Zukunft der Arbeitswelt entwickelt. Das Forum stand unter dem Motto «brave new work – the future of work». Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten dazu Ideen in den Themenfeldern Humanisierung, Technologisierung, Globalisierung und Ökonomisierung. Das Swiss Talent Forum ist eine Plattform der Stiftung Schweizer Jugend forscht. Deren Direktor Stefan Horisberger schaut auf einen gelungenen Event zurück: «Die Jungen haben absolut überzeugt und die Vielfalt der Ideen ebenfalls. Einige davon können schon morgen umgesetzt werden, andere sind Visionen. Die Qualität und der Output waren sehr vielfältig.»
Fachkräfte für die Umsetzung der Energiestrategie
Die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien eröffnet Wachstumsmärkte und ist für den Werkplatz Schweiz eine grosse Chance. In Basel hat die von Bundesrätin Doris Leuthard einberufene erste «Konferenz Energiebildung» am 22. Januar Massnahmen verabschiedet, um Schweizer Unternehmen auf diesem Feld noch besser zu positionieren. So sollen Fachkräfte gezielter für die Anforderungen der Bereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energien geschult werden. Uvek-Vorsteherin Leuthard unterstrich die Bedeutung gut ausgebildeter Fachleute für die Realisierung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats. Hier können Sie die ganze Medienmitteilung des Uvek lesen.
NZZ am Sonntag: Verschärfung der Matura gefordert
Lehrpersonen der Gymnasien fordern eine Verschärfung der Matura. Insbesondere soll es nicht mehr möglich sein, dass man die Matura mit einer sehr schlechten Note in einem Fach bestehen kann, zum Beispiel in Mathematik. Auch wenn das den Interessen der Berufsbildung entgegen kommen würde, ist dieser Vorschlag doch sehr fraglich. Solche Massnahmen würden wohl nicht den mittelmässigen Durchschnitt treffen, sondern viel mehr die einseitig Hochbegabten; also genau diejenigen, welche die Universitäten eigentlich brauchen. Hier können Sie den ganzen Artikel der «NZZ am Sonntag» lesen.
Handbuch und Lexikon der Berufsbildung: 4. Auflage
Die aktualisierten Fassungen des «Handbuchs betriebliche Grundbildung» und des «Lexikons der Berufsbildung» stehen zur Verfügung. Der blaue Ordner ist das Standard-Arbeitsinstrument für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in Lehrbetrieben und für Fachleute der Berufsbildung. Hier finden Sie alle Checklisten, Merkblätter, Formulare, Praxisbeispiele und Grafiken des Handbuchs zum Herunterladen. Und hier finden Sie die Online-Version des Lexikons.
Neuer Leitfaden zur zweijährigen beruflichen Grundbildung
Die zweijährige berufliche Grundbildung verfügt über ein eigenständiges Profil und führt zu einem vollwertigen Beruf. Sie bietet vorwiegend praktisch begabten Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, einen eidgenössisch anerkannten Titel zu erlangen. In Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern hat das SBFI die Kernelemente der zweijährigen Grundbildung definiert und einen Leitfaden erarbeitet. Dieser richtet sich an all jene, die sich mit der Erstellung oder Umsetzung einer Verordnung über die zweijährige berufliche Grundbildung auseinandersetzen. Hier finden Sie den Leitfaden.
BCH News auch für Ihr Inserat oder Ihre Stellenausschreibung
Der BCH-Newsletter ist das geeignete Medium, um Ihr Inserat, Ihre Veranstaltung oder Ihre Stellenausschreibung an die interessierten Personen der Berufsfachschulen und der Berufsbildung zu bringen. Kontakt: Stefan Rentsch, info@bch-fps.ch oder Marc Niemann: mniemann@cavelti.ch.
Stelleninserat: Prorektor bzw. Prorektorin in Emmen LU
Das Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik ist das Kompetenzzentrum für kaufmännische, technische und gewerbliche Berufe. Mehr als 3’700 Lernende in 30 verschiedenen Berufen werden an den drei Standorten Emmen, Sursee und Willisau in der Grundbildung unterrichtet. Für den Gewerblichen Bildungsbereich in Emmen sucht das Zentrum einen Prorektor bzw. eine Prorektorin. Zum Inserat.
Inserat: Newsletter ausdrucken und in Bivio günstig Ski fahren
Persönlich, naturnah und umweltbewusst: Der Wintersportort Bivio in Graubünden ist das perfekte Naturschnee-Paradies sowohl für private Wintersport-Tage als auch für Ausflüge mit Schulklassen. Fernab von Hektik und Rummel bietet Bivio jetzt speziell günstige Tageskarten an: Erwachsene bezahlen nur 39 Franken, Jugendliche 31 Franken und Kinder 20 Franken. Tagespässe für die ganze Familie gibt es für 100 Franken. Die Sportanlagen Bivio machen allen Empfängerinnen und Empfängern dieses Newsletters ein Sonderangebot: Wer diesen Newsletter ausdruckt und nach Bivio mitnimmt, erhält eine Tageskarte (Erwachsene, Kinder oder Jugendliche) mit 20 % Rabatt. Pro Newsletter wird nur eine Tageskarte mit Rabatt gewährt. Hier erfahren Sie mehr über das Skigebiet Bivio.