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Nummer 86 vom 11. November 2013
Nummer 86 vom 11. November 2013
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BCH-Präsidentenkonferenz in Beromünster
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BCH-Sektionspräsident Matthias Burri in «20 Minuten»
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BCH-Sektionspräsident Daniel Thommen in «10 vor 10»
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«Tages-Anzeiger»: Lehrerverbände kritisieren Lehrplan 21
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SBFI: «Der Lehrstellenmarkt funktioniert»
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Auszeichnung für Schweizer ICT-Lehrbetriebe
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Gesundheit und Soziales: Attestausbildung ist beliebt
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Didacta Suisse Lausanne: Die Schule der Zukunft
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Christoph Eymann ist neuer EDK-Präsident
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Europäische Allianz für Berufsbildung: Forum in Brüssel
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Casa Henri Dunant in Varazze: Jetzt für Projektwochen reservieren
BCH-Präsidentenkonferenz in Beromünster
Die Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz 2013 des BCH fand am 26. Oktober im einstigen Landessender Beromünster statt. Sie stand unter dem Motto «Der BCH im Wandel» und war sowohl von interessanten Informationen als auch von lebhaften Diskussionen geprägt. Nebst den Projekten des BCH gab auch die Stellungnahme des Verbandes zum Lehrplan 21 zu reden. Man war sich einig: Der Lehrplan 21 ist an sich eine gute Sache, er ist aber überladen. Zum Schluss des offiziellen Teiles wurde angeregt über die Zusammensetzung des BCH-Zentralvorstandes diskutiert. Man nahm zur Kenntnis, dass der Zentralvorstand mit bloss fünf Mitgliedern unterbesetzt ist und ortete Handlungsbedarf. Über konkrete Schritte soll bald orientiert werden. Es folgten das gemeinsame Mittagessen und ein inspirierender Rundgang durch «Kunst und Kultur im Landessender». Einen ausführlichen Bericht zur Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz können Sie hier auf der Homepage des BCH lesen.
BCH-Sektionspräsident Matthias Burri in «20 Minuten»
In der Gratiszeitung «20 Minuten» äusserte sich Matthias Burri zu den Sparmassnahmen im Kanton Luzern, die unter anderem «Sparferien» vorsehen. Der Präsident der BCH-Sektion Luzern warnte: «Die fehlenden zeitlichen Ressourcen und beispielsweise auch die schlechtere Betreuung in der Attestausbildung werden unsere Berufsbildung schwächen.» Das wird laut Matthias Burri «in Zukunft auch Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Kanton Luzern haben». Hier können Sie den ganzen «20 Minuten»-Beitrag über den «Shutdown in Schulen» lesen.
BCH-Sektionspräsident Daniel Thommen in «10 vor 10»
Am 1. November berichtete die Sendung «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens prominent über die Sparmassnahmen im Bildungsbereich. Im Zentrum standen die verordneten «Sparferien» im Kanton Luzern. Ebenfalls von rigorosen Sparpaketen betroffen ist der Kanton St. Gallen, dessen Lehrpersonen schon mal in «Sparferien» geschickt worden sind. In der Sendung äusserte sich Daniel Thommen, der Präsident der St. Galler BCH-Sektion, pointiert über die negativen Auswirkungen. Hier können Sie sich den «10 vor 10»-Beitrag ansehen.
«Tages-Anzeiger»: Lehrerverbände kritisieren Lehrplan 21
Im «Tages-Anzeiger» vom 1. November üben Lehrerverbände zum Teil harte Kritik am Lehrplan 21. Grundsätzlich wird ein gemeinsamer Lehrplan begrüsst und auch die Struktur wird anerkannt, der Lehrplan 21 sei aber massiv überladen und enthalte zu hohe Anforderungen. Dieses Urteil deckt sich mit der Einschätzung des BCH. Dieser wird seine Stellungnahme nach Absprache mit dem LCH im Dezember einreichen. Hier können Sie den ganzen Artikel des «Tages-Anzeigers» lesen.
SBFI: «Der Lehrstellenmarkt funktioniert»
Das Lehrstellenangebot hat bis im August dieses Jahres weiter zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Unternehmen sowohl mehr Lehrstellen angeboten (+3500) als auch vergeben (+2000). Gleichzeitig hat die Zahl der offen gebliebenen Lehrstellen von 7000 im Jahr 2012 auf 8500 zugenommen. Das zeigen die Hochrechnungen des Lehrstellenbarometers, die das LINK-Institut im Auftrag des SBFI erstellt hat. Die positive Bilanz des SBFI: «Der Lehrstellenmarkt funktioniert.» Am meisten Lehrstellen sind in den technischen Berufen, Bau/Architektur und Dienstleistungen unbesetzt geblieben. Hauptgrund dafür sind nach Angabe der Betriebe vor allem ungeeignete Bewerbungen. Hier können Sie den ausführlichen Bericht des SBFI zum Lehrstellenbarometer lesen.
Auszeichnung für Schweizer ICT-Lehrbetriebe
Den Schweizer Firmen fehlen bis im Jahr 2020 mehr als 70’000 Mitarbeiter in der Informatik. Diese Lücke wolle man schliessen, sagte Andreas Kaelin, Präsident des Verbandes ICT-Berufsbildung Schweiz anlässlich der Verleihung der «ICT Education and Training Awards» in Zürich. Die Awards gingen an das Universitätsspital Zürich, den Industriebetrieb Bibus mit Hauptsitz in Fehraltdorf und die Credit Suisse. Hier auf der Homepage www.computerworld.ch finden Sie einen ausführlichen Bericht über die Preisverleihung.
Gesundheit und Soziales: Attestausbildung ist beliebt
Die von OdASanté erarbeitete zweijährige Attestausbildung zur Assistentin bzw. zum Assistenten Gesundheit und Soziales AGS ist seit etwas mehr als einem Jahr definitiv Bestandteil des Schweizer Bildungssystems. Bei Berufseinsteigerinnen und -einsteigern ist sie äusserst begehrt: Rund 750 Lernende haben dieses Jahr mit ihrer Ausbildung begonnen. Tendenz steigend. In der Medienmitteilung von OdASanté erfahren Sie Details zu dieser neuen Attestausbildung.
Didacta Suisse Lausanne: Die Schule der Zukunft
In der Expo Beaulieu Lausanne findet vom 20. bis 22. November die Didacta Suisse Lausanne statt. Diese neue Fachmesse richtet sich sowohl an Lehrpersonen als auch an Schulleitungen und macht besonders durch sein Forum mit über 70 Konferenzen, Attraktionen und Debatten auf sich aufmerksam. Sämtliche Veranstaltungen der Didacta Suisse Lausanne folgen dem roten Faden «Die Schule der Zukunft». Auf der Homepage der Didacta Suisse Lausanne erfahren Sie alles über den neuen Bildungsevent in der Romandie.
Christoph Eymann ist neuer EDK-Präsident
Der Basler Regierungsrat Christoph Eymann ist von den kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren für eine vierjährige Amtsperiode zum Präsidenten der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) gewählt worden. Er hat sein Amt am 1. November angetreten.Die Stabsübergabe beim EDK-Präsidium nahmen die scheidende Präsidentin, Staatsrätin Isabelle Chassot, und der neue Präsident, Regierungsrat Christoph Eymann zum Anlass, an einer Medieninformation in Bern auf die Arbeitsschwerpunkte der EDK der vergangenen Jahre zu schauen und einen Ausblick auf die kommenden Jahre zu machen. Lesen Sie dazu die Medienmitteilung der EDK.
Europäische Allianz für Berufsbildung: Forum in Brüssel
Die Europäische Allianz für Berufsbildung hat am 18. Oktober in Brüssel ein Forum für die Sozialpartner und verschiedene Akteure aus dem Berufsbildungsbereich organisiert. Dabei ging es in erster Linie um Massnahmen zur Verbesserung und Verankerung der Berufsbildung in ganz Europa. Hauptziel der vor anderthalb Jahren gegründeten Europäischen Allianz für Berufsbildung ist es, das Angebot, die Qualität und das Image der Berufsbildung europaweit zu stärken. Einen Bericht über das Forum finden Sie hier auf der Homepage der Europäischen Kommission.
Casa Henri Dunant in Varazze: Jetzt für Projektwochen reservieren
Die Casa Henri Dunant in Varazze bei Genua ist ein idealer Ort für Projektwochen mit Klassen der Berufsbildung. Jetzt sollte man fürs Jahr 2014 reservieren solange noch genügend Termine frei sind. Ein Grund für den Erfolg der Casa Henri Dunant in Varazze ist das einmalige Ambiente: Die Villa steht in einem weiten Park hoch über dem Meer. Aber auch die umsichtige Leitung und das gute italienische Essen tragen zur Beliebtheit bei. Informationen finden sich auf dem Flyer oder auch auf der Homepage www.varazze.ch.