April 2023

Berufsbildung in der lateinischen Schweiz

 

In der Berufsbildung tut sich ein Rösti- oder Polentagraben, beziehunsgweise «un rideau de röstis» auf: Während in der Deutschschweiz rund zwei Drittel der Jugendlichen in eine duale Lehre steigen, sind es in der Romandie und im Tessin nur gut ein Drittel, im Kanton Genf sogar weniger als 20 Prozent.

Doch warum bevorzugt die lateinische Schweiz die schulischen Ausbildungen? Was hat die russische Astronautenhündin Laika mit den Unterschieden zwischen lateinischer und deutschschweizer Berufsbildung zu tun? Wie viele  – oder wenige – Jugendliche packen im Kanton Genf direkt nach der Oberstufenschule eine Lehre an, und warum überhaupt besuchen dort deutlich mehr Jugendliche das Gymnasium als auf der andern Seite der Saane? Welche jungen Männer sind bei Micarna im freiburgischen Courtepin besonders beliebte Lernende, und in welchen Sprachen erfolgt der bilinguale allgemeinbildende Unterricht am Bildungszentrum Surselva? Spoiler: Nein, es ist nicht Englisch. Und was hat der Kanton Tessin seinen karrierebewussten Lehrabgängerinnen und -abgängern zu bieten?

FOLIO blickt über den Deutschschweizer Tellerrand hinaus – und findet in der Romandie, der italienschsprachigen und der rätoromanischen Schweiz viel Überraschendes.

Aus dem BCH

Interview mit Nationalrätin Martina Munz zum überrraschenden und ärgerlichen Nein des Ständerates zu Professional Master- und Bachelor-Titeln für Abschlüsse der Höheren Berufsbildung

Mit der BM an die PH? Wer soll auch welchem Weg an die Pädagogischen Hochschulen gelangen? Positionspapier des BCH

Informationen aus dem Zentralvorstand

Traktanden der DV vom 13. Mai in Bern