Gremienstruktur

Die neue Gremienstruktur ist aus dem Projekt «Berufsbildung 2030» hervorgegangen. Sie soll die strategische Führung der Berufsbildung neu ausrichten und auch die Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern. Genauere Informationen finden sich auf der Website der TBBK.
Die neue Gremienstruktur sieht drei Ebenen vor:Das Nationale Spitzentreffen wird geleitet vom Bundesrat des WBF (Wirtschaft, Bildung und Forschung) und ist verantwortlich für die strategische Ausrichtung der Berufsbildung. Teilnehmer sind die Präsidenten der vier Schweizer Spitzenverbände (SAV, sgv, SGB, TS), des
SBFI wie auch der EDK. Das Spitzentreffen tagt einmal pro Jahr.

Die Tripartite Berufsbildungskonferenz (TBBK) bereitet das Spitzentreffen vor und setzt deren Entscheide um. Unter der Leitung des SBFI sind hier die gleichen Organisationen vertreten. Diese Vertreter begleiten auch ihre Präsidenten beim Spitzentreffen. Einzig statt der EDK hat hier die SBBK
einen Einsitz. Die TBBK tagt sechsmal pro Jahr.

Die vier Dialogforen dienen der Meinungsbildung der Verbundpartner und stellen Anträge an die TBBK. Dabei bestehen folgende vier Dialogforen:
–   Arbeitgeber
–   Bildungsanbieter
–   Arbeitnehmer,
–   Schulische Grundbildung und ÜK.
In den beiden letzten Dialogforen hat der BCH einen offiziellen Sitz. Die Dialogforen tagen einmal pro Jahr. Den Dialogforen gleichgestellt ist die Verbundpartnertagung. Daneben gibt es noch die Expertengruppen und die Projektgruppen für spezielle bzw. befristete Aufgaben und Anliegen.