Verbundpartner

Die Schweizer Berufsbildung beruht auf einer gut funktionierenden Verbundpartner-schaft zwischen Bund, Kantonen und den Organisationen der Arbeitswelt. Zu den Kantonen gehören auch die Berufsfachschulen. Sämtliche Berufe sind eidgenössisch geregelt. Daher sollte in allen Regionen gleich oder zumindest gleichwertig ausgebildet werden. Die Verantwortung für die Umsetzung der Ausbildung liegt bei den Kantonen.

Die Verbundpartnerschaft besteht aus folgenden Organisationen:

Beim Bund ist das SBFI, Bundesamt für Bildung, Forschung und Innovation verantwortlich. Es erlässt die Bildungsverordnungen und die Bildungspläne.  Auf der Homepage wie auch unter Bundespublikationen sind zahlreiche wichtige Informationen zu finden.

Die Kantone, zu denen auch die Schulen zählen, sind gleich durch mehrere Gremien vertreten:

  • EDK: Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, bildet das strategische Organ der Kantone.
  • SBBK: Die Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz bildet das operative Organ der Kantone und nimmt auch Einfluss auf die Ausgestaltung der Berufe.
  • SDK: Die Schweizerische Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen vertritt die Leitungen der Berufsfachschulen. Auf ihrer Website sind die Listen der Schulen und Berufe zu finden.
  • BCH: Berufsbildung Schweiz vertritt die Lehrerschaft an den Berufsfachschulen und nimmt ebenfalls Einfluss auf die Ausgestaltung der Berufe, insbesondere durch ihre Vertretungen in den Kommissionen der Berufe.

Die Organisationen der Arbeitswelt (OdA) kennen keine gemeinsame Dachorganisation. Dafür haben folgende Organisationen einen starken Einfluss auf die Bildungspolitik: