Archiv
Nummer 143 vom Februar 2019
- Neues Folio ist erschienen
- Jubiläum: 111 Jahre Berufsschullehrervereinigung in Bern
- Neue Abschlüsse im Pflegebereich
- Szenarien für das Bildungssystem
- WhatsApp an Schulen – oder nicht?
- Jugendliche im digitalen Zeitstress
- Erfolgreiches Forum der SDK
- Neuer Präsident beim VSLCH
- Veranstaltung: Top-Ausbildungsbetrieb
- Veranstaltung: «Play to Learn»
- Inserat: Master of Science in Berufsbildung
- Inserat: Bachelor-Infotag am 16. März an der HSR Rapperswil
Neues Folio ist erschienen
Wie bereits im Newsletter vom Januar angekündigt, hat unser Folio einen Relaunch erfahren. Gemeinsam mit der Stämpfli AG, Bern, haben wir ihm ein neues Layout gegeben und die Rubriken überarbeitet. Das «neue» Magazin wirkt nun frischer und zeitgemässer – lassen Sie sich überraschen! Immer wieder erneuern müssen sich auch Schulzimmer – und trotzdem bleiben die Grundansprüche stets ähnlich, wie unsere Umfrage zeigt: «Hell und praktisch» soll es sein, lautete der Grundtenor. Doch was braucht es alles, damit aus einem Schulraum ein Raum der Inspiration wird? Wir befragten Lernende, Unterrichtende und einen Architekten. Weiter im Folio: Radon, das unsichtbare Gift. Serie Digitalisierung: Stämpfli AG, Bern. Markus Tschanz, Hauswart an der Wirtschaftsschule Thun. Berufsbildung: Visionen für die Schule. Hier können Sie das Folio bestellen.
Jubiläum: 111 Jahre Berufsschullehrervereinigung in Bern
Am 13. September 1908 wurde in Bern der «Kantonale Verein der Lehrer an bernischen Handwerker- und gewerblichen Fortbildungsschulen» gegründet. Die organisierte Vertretung der Berufsschullehrpersonen im Kanton Bern hat also eine 111-jährige Geschichte und Tradition! Das soll gefeiert werden: Am 10. September 2019 findet in der Aula des GIBB Campus BMS in der Lorraine in Bern eine Jubiläumsveranstaltung statt. Das Motto: «Die vergangenen 111 und die kommenden 11 Jahre: Die Arbeit einer Berufsschullehrperson im ständigen Wandel.» Moderiert von einem Slam-Poeten wird die Geschichte der vergangenen 111 Jahre vorgestellt. Im zweiten Teil sprechen und diskutieren unter anderen Serge Imboden, ehemaliger Vizedirektor des BBT, und Frau Eva Jaisli, CEO der «PB Swiss Tools», über mögliche Szenarien unserer Arbeit im Jahre 2030. Reservieren Sie sich das Datum!
Neue Abschlüsse im Pflegebereich
Im Pflegebereich sind künftig neue Abschlüsse möglich. Das SBFI hat entsprechende Anträge genehmigt. Diplome gibt es neu für Onkologiepflege, Nephrologiepflege und Diabetesfachberatung. Grund für die Anpassungen ist die demografische Entwicklung. Chronische Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Depression, Demenz, Diabetes und Krebs kommen immer häufiger vor. Entsprechend wichtig sind in der Praxis spezifisch geschultes Personal. Daher hat die OdASanté 2014 das Projekt «Eidgenössische Prüfungen im Pflegebereich» ins Leben gerufen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Szenarien für das Bildungssystem
Wie viele Lernende und Studierende werden die einzelnen Stufen des Schweizer Bildungssystems in den nächsten zehn Jahren zählen und wie viele Abschlüsse werden in jedem Bildungsfeld erworben? Welche Faktoren beeinflussen die Zahlen der verschiedenen Bildungswege und wie werden sie sich entwickeln? Die neue Publikation, welche das Bundesamt für Statistik veröffentlicht hat, geht diesen für die Planung des Bildungssystems wichtigen Fragen nach. «Szenarien 2018 – 2027 für das Bildungssystem» kann hier für 14.20 bestellt werden.
WhatsApp an Schulen oder nicht?
Die NZZ am Sonntag hat in einem Bericht den Gebrauch von WhatsApp an Schulen thematisiert. Datenschützer und der Schweizer Lehrerverband LCH fordern ein Verzicht des Messenger-Dienstes. «Für die berufliche Kommunikation zwischen Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schülern eignen sich weder Whatsapp noch andere Messenger-Dienste, die den erhöhten Anforderungen an den Datenschutz nicht mehr genügen», sagt LCH-Präsident Beat Zemp. Hier finden Sie den gesamten Bericht der Zeitung. Und hier den Leitfaden vom LCH zum Thema Datensicherheit.
Jugendliche im digitalen Zeitstress
Anfangs Februar hat «Saferinternet.at», eine Partnerorganisation vom Safer Internet Netzwerk der EU (Insafe), eine Studie über Jugendliche im digitalen Zeitstress veröffentlicht. Bereits über ein Drittel der Jugendlichen nehmen den Stress wahr. Dabei sind Mädchen häufiger betroffen als Jungen. Fast 60 Prozent geben an, dass sie sich genervt fühlen, wenn ihre Freunde zu viel auf das Handy schauen. Auf der Homepage von Saferinternet.at finden sich nebst der Studie auch Tipps und Regeln im Umgang mit dem Handy. Zudem finden sich Sicherheitshinweise für den Gebrauch von diversen Diensten.
Erfolgreiches Forum der SDK
Mitte Januar hat die Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschule (SDK) ein Forum in Olten durchgeführt. Über 140 Personen nahmen daran teil. Das Thema lautete: «Umgang mit kritischen Situationen». Dabei gaben Experten von der Polizei, aus der Psychologie und eine Juristin Auskunft. Die Präsentationen sowie ein Leitfaden zu Krisensituationen sind auf der Homepage publiziert.
Neuer Präsident beim VSLCH
An der jährlichen Delegiertenversammlung des VSLCH (Verein Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz) wurde in diesem Jahr ein neuer Präsident gewählt. Am 1. August 2019 wird Thomas Minder das neue Amt antreten. Der 43-jährige Thurgauer ist Vater von drei schulpflichtigen Kindern und freut sich auf die neue berufspolitische Herausforderung. Er wird das Amt von Bernard Gertsch übernehmen, der in den Ruhestand tritt. Dessen Verabschiedung erfolgt gegenüber den Mitgliedern anlässlich der VSLCH-Fachtagung 2019 an der PH in Zürich. Hier finden Sie weitere Informationen.
Veranstaltung: Top-Ausbildungsbetrieb
Am Donnerstag, 14. März 2019 findet im EHB Zollikofen eine Informationsveranstaltung zum Projekt TOP-Ausbildungsbetrieb statt. Teilnehmende erfahren mehr über die Hintergründe und die Umsetzung dieser Initiative, die 2017 mit dem Entreprize ausgezeichnet wurde. Anmeldeschluss ist der 26. Februar. Hier finden Sie weitere Informationen.
Veranstaltung: Play to Learn
Am 6. April 2019 findet das Schweizer Fachforum für Audiovisuelle Medien in der Bildung statt. «BYOD – more didactics, less device» lautet das Motto der diesjährigen Veranstaltung. Dabei will die Veranstlatung dem Konzept auf den Zahn fühlen, Erfahrungen austauschen sowie neue Inspirationen für spielerischen und innovativen Unterricht mit digitalen Medien bieten. Ort ist das Schulhaus BBB Martinsbert in Baden. Hier können Sie sich anmelden.
Inserat: Master of Science in Berufsbildung
Haben Sie Lust die Berufsbildung mitzugestalten und berufsbildungsrelevante Fragestellungen aus ökonomischer, soziologischer, psychologischer sowie erziehungswissenschaftlicher Perspektive zu analysieren? Dann ist der Master of Science in Berufsbildung am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB genau das Richtige für Sie. Der interdisziplinäre Studiengang bereitet Sie ideal auf einen vielschichtigen Arbeitsalltag mit Fokus auf die Berufswelt auf.
Als Absolventin oder Absolvent des Master of Science in Berufsbildung sind Sie in der Lage, die Entwicklungen in der nationalen sowie internationalen Berufsbildung zu verstehen und mitzugestalten – sei es in der Bildungsverwaltung, einem Berufs- oder Wirtschaftsverband, in einer Berufsfachschule, einer Hochschule oder einer Nichtregierungsorganisation. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.ehb.swiss/msc, Anmeldeschluss: 30. Juni 2019.
Inserat: Bachelor-Infotag am 16. März an der HSR Rapperswil
Lernen Sie die HSR Hochschule für Technik Rapperswil am 16. März 2019 von 9 bis 15 Uhr kennen: Studierende und Dozierende präsentieren Ihnen die acht Bachelor-Studiengänge und erzählen Ihnen vom Studienalltag. Lassen Sie sich die Studien-Arbeiten der Studierenden zeigen oder schauen Sie ihnen beim Entwerfen über die Schulter. Persönliche Gespräche mit Studierenden und Dozierenden helfen Ihnen sich darüber klar zu werden, welcher Studiengang wirklich zu Ihnen passt. Am Infotag erfahren Sie, welche Projekte Sie in den Studiengängen erwarten, mit welchen Geräten, Werkzeugen und Methoden Sie arbeiten werden und wie später Ihre Berufswelt aussehen wird.
Erkunden Sie den Campus, verpflegen Sie sich am Grill und entdecken Sie, warum die HSR Bibliothek mehr ist als ein Ort der Bücher. Für Ihre Anreise an den Infotag am 16. März 2019 erhalten Sie auf der HSR Website ein kostenloses Zugbillett.