Archiv
Nummer 96 vom 17. Oktober 2014
- Das jüngste «Folio»: Lernende präsentieren ihr Magazin
- Interessante Beiträge des Lernenden-«Folio» auch online
- BCH und Orell Füssli: Gemeinsamer Auftritt an der Didacta
- BCH-Präsidentenkonferenz: am 30. Oktober in Basel
- SwissSkills Bern 2014: Erfolgreicher Treffpunkt Formation
- EuroSkills in Lille: Sechs Medaillen für Schweizer Lernende
- Schweizer Jugend forscht: Erfolge trotz politischem Ausschluss
- Ulrich Tilgner: Referat am GIBZ in Zug
- FoBBIZ-Veranstaltung: Anerkennung von Abschlüssen
- VKM-Fachtagung: Validierung von Bildungsleistungen
- Neue Lehre: Fachfrau/Fachmann öffentlicher Verkehr
- Höhere Berufsbildung: BCH nimmt Stellung zur Titelfrage
- Schweiz und USA: Abkommen über die Berufsbildung
- Hans-Ulrich Bigler: Praxisbezug darf nicht untergraben werden
- «Jugend und Wirtschaft»: Einladung spezielle Weiterbildung
- Inserat: Wie werden digitale Lehrmittel sinnvoll eingesetzt?
- BCH News auch für Ihr Inserat oder Ihre Stellenausschreibung
Das jüngste «Folio»: Lernende präsentieren ihr Magazin
Lernende an Berufsschulen in der ganzen Schweiz haben das Oktober-«Folio» von A bis Z selbst konzipiert und umgesetzt. Sie gingen der Frage nach, wie die Berufsschule im Jahr 2025 aussieht und drangen bei ihren Recherchen bis ins Büro von Bildungsminister Johann Schneider-Ammann vor. Was der Bundesrat den jungen Berufsleuten rät, welche Meinung diese zu Geldbussen an Berufsschulen haben,wie die Lernenden «die perfekte Lehrperson» sehen und noch viel mehr können Sie in dieser ganz speziellen Ausgabe des BCH-Magazins lesen. Hier können Sie das Magazin des BCH abonnieren. Und hier haben Sie die Möglichkeit, eine Einzelnummer zu bestellen.
Interessante Beiträge des Lernenden-«Folio» auch online
Die Lernenden an Berufsschulen haben ein grosses Stück journalistische Arbeit geleistet. Obwohl das Oktober-«Folio» auf 72 Seiten erweitert wurde, fanden leider nicht alle Beiträge der Schülerinnen und Schüler Platz. Hier auf der Homepage des BCH finden Sie weitere interessante Beiträge, die Lernende verfasst haben.
BCH und Orell Füssli: Gemeinsamer Auftritt an der Didacta
Der BCH und der Orell Füssli Verlag werden an der Dicacta in Basel gemeinsam einen Stand betreiben. Auch die anderen Partner der BCH-Kommunikation werden dort einen Auftritt haben. Wir freuen uns, wenn Sie uns zwischen dem 29. und 31. Oktober in der Halle 1.1, B60 besuchen. Dort präsentieren wir Ihnen gerne die neuen Bildungsmedien und die Welt der Berufsbildung. Hier finden Sie das gemeinsame Inserat von Orell Füssli und BCH.
BCH-Präsidentenkonferenz am 30. Oktober in Basel
Zur Erinnerung: Die Präsidentenkonferenz des BCH findet am 30. Oktober 2014 anlässlich der «Didacta» in der Basler Messe statt. Beginn der Konferenz ist um 17.30 Uhr. Der Zentralvorstand ruft alle Präsidentinnen und Präsidenten zu einer engagierten Teilnahme auf, denn in den Kantonal- und den Fachsektionen wird wichtige Basisarbeit geleistet. Vor der PK empfiehlt sich der Besuch der «Didacta» und natürlich auch des gemeinsamen Standes von Orell Füssli und BCH (Halle 1.1, B60).
SwissSkills Bern 2014: Erfolgreicher Treffpunkt Formation
Der Treffpunkt Formation des BCH an den SwissSkills 2014 wurde erfreulich gut besucht. Vor allem am Donnerstag und Freitag kamen viele Lehrpersonen, die mit ihren Klassen die Berufsmeisterschaften besuchten. Man schätzte die einladende Atmosphäre und die schöne Gestaltung des Treffpunkts Formation und nicht zuletzt auch den attraktiven Blick von der Empore auf die Meisterschaft der Schreiner, Gipser und Maler. Weit über 500 Personen haben den Treffpunkt Formation besucht, nicht zuletzt auch dank den Referaten. Da sind prominente Referenten zu nennen wie Bildungsdirektor Bernhard Pulver, Prof. Dr. Margrit Stamm oder Nationalrat Jacques-André Maire. Auch die SwissSkills Bern 2014 waren mit rund 150‘000 Besucherinnen und Besuchern ein voller Erfolg. Hier auf der Homepage des BCH können Sie den ganzen Artikel zum Treffpunkt Formation lesen.
EuroSkills in Lille: Sechs Medaillen für Schweizer Lernende
An den EuroSkills 2014 gewannen die Schweizer Lernenden im französischen Lille sechs Medaillen – eine goldene, zwei silberne und drei bronzene. Das ist ein schöner Erfolg, ging das Schweizer Team so kurz nach den SwissSkills in Bern doch bloss in 11 von 41 Beruen an den Start. Mehr als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer konnten mit einer Medaille nach Hause reisen. Im Durchschnitt der Medaillenpunkte belegt die Schweiz hinter unseren Nachbarländern Deutschland, Österreich und Frankreich den vierten Rang. An den europäischen Berufsmeisterschaften in Lille vom 3. Bis 5. Oktober nahmen 25 Nationen teil. Hier auf der Homepage von SwissSkills finden Sie weitere Details sowie alle Resultate.
Schweizer Jugend forscht: Erfolge trotz politischem Ausschluss
Am 26. Europäischen Wettbewerb für Nachwuchsforschende in Warschau nahmen drei Preisträgerinnen und Preisträger des Nationalen Wettbewerbs von «Schweizer Jugend forscht» teil. Aufgrund der ausstehenden Ratifizierung des Europäischen Forschungsabkommens Horizon 2020 war die Schweiz vom Hauptwettbewerb der europäischen Länder ausgeschlossen. Die Schweizer Jungforschenden setzten sich gegen die internationale Konkurrenz trotzdem durch. Die Jury honorierte das Physikprojekt des Zürcher Maturanden Eric Schertenleib mit dem internationalen Hauptpreis im Wert von 5’000 Euro. Der Maturand Camill Oberhauser aus dem Baselbiet gewann mit seiner Arbeit über geschlechterspezifische Moralvorstellungen den Sonderpreis des polnischen Ministeriums für Wissenschaft und höhere Bildung im Wert von 3‘500 Euro. Hier finden Sie die detaillierte Medienmitteilung von «Schweizer Jugend forscht».
Ulrich Tilgner: Referat am GIBZ in Zug
Ulrich Tilgner (66) berichtet seit über 30 Jahren aus dem Orient. Mit unverstelltem Blick berichtete der Deutsche unter anderem über die Irakkriege 1991 und 2003 sowie über religiöse Gegensätze. Auf seinen zahlreichen Reisen quer durch den Orient folgte er den Spuren der grossen Konflikte, erlebte blutige Aufstände und beobachtete das Zusammenleben zwischen Christen, Moslems und Juden. Am Dienstag, 4. November um 16.30 Uhr hält Ulrich Tilgner in der Aula des GIBZ an der Baarerstrasse 100 in Zug ein interessantes Referat. Anschliessend stellt er sich der Diskussion mit dem Publikum. Lehrpersonen und Lernende, GIBZ-Angestellte, BCH-Mitglieder und externe Interessierte sind herzlich eingeladen, an dieser von BCH-Zentralvorstandsmitglied Andreja Torriani initiierten Veranstaltung teilzunehmen.
FoBBIZ-Veranstaltung: Anerkennung von Abschlüssen
Am 11. November findet in der Messe Basel ab 17 Uhr eine FoBBIZ-Veranstaltung statt zum Thema «Internationale Anerkennung von Abschlüssen: Herausforderungen und Chancen für die Berufsbildung in der Schweiz». Kurz nach der Lancierung des Nationalen Qualifikationsrahmens für Abschlüsse der Berufsbildung in der Schweiz NQR-BB lädt das Schweizer Forum für Berufsbildung und Internationale Zusammenarbeit zur Diskussion über dieses aktuelle Thema ein. Hier finden Sie das detaillierte Programm, die Liste der Referentinnen und Referenten sowie das Anmeldeformular.
VKM-Fachtagung: Validierung von Bildungsleistungen
Die 3. Fachtagung der VKM Schweiz vom 5. Dezember 2014 in Biel widmet sich dem Thema «Kompetenzmanagement und Validierung von Bildungsleistungen – Bestandesaufnahme und Zukunftsperspektiven». Im Mittelpunkt stehen die Erfassung und Validierung von Kompetenzen sowie die Schaffung eines eidgenössischen Fachausweises für Kompetenzmanager/innen.VKM Schweiz ist die Vereinigung für Kompetenzmanagement und setzt setzt sich dafür ein, dass Jugendliche und Erwachsene ihre Ressourcen ausschöpfen und ihre Fähigkeiten optimal weiterentwickeln können. Unterlagen zur Tagung wie Anmeldung finden Sie hier auf der Homepage der VKM.
Neue Lehre: Fachfrau/Fachmann öffentlicher Verkehr
Nach intensiven Vorarbeiten des Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV) ist es jetzt offiziell: Das SBFI hat die Verordnung des neuen Berufs Fachfrau/Fachmann öffentlicher Verkehr erlassen. Damit kann diese neue Lehre im August 2015 starten. Der VöV ist seinem Ziel, mehr qualifizierte Nachwuchsleute im Betrieb des öffentlichen Verkehrs auszubilden, ein gutes Stück näher gerückt. Die Fachfrauen und Fachmänner öffentlicher Verkehr lernen das Kerngeschäft des öffentlichen Verkehrs und werden in der ÖV-Branche gefragte Fachleute sein.
Höhere Berufsbildung: BCH nimmt Stellung zur Titelfrage
Bevor sich der Ständerat am Montag, 20. Oktober mit der Motion Aebischer «Titeläquivalenz für die Höhere Berufsbildung» befassen wird, haben die Parlamentarier einen Brief des BCH erhalten. «Unbestritten ist, dass die Höhere Berufsbildung (HBB) gestärkt und gefördert werden muss», schreibt der Verband. Er empfiehlt aber, «den Entscheid des Nationalrates zu korrigieren und die Forderung nach der Einführung von akademischen Titeln (Professional Bachelor/Master) in der HBB aus der Motion zu streichen». Für den BCH kommt die Titeldiskussion zu früh. «Die Motion Aebischer will uns weismachen, dass mit einer neuen Namensgebung die Probleme der HBB behoben werden können. Aber mit neuen Namen löst man keine alten Probleme. Das Vorgehen müsste genau umgekehrt erfolgen: Zuerst sind die Probleme zu lösen und erst danach die geeigneten Bezeichnungen der Titel zu erörtern», steht im Schreiben an die Parlamentarier. Hier können Sie den ganzen Brief lesen.
Schweiz und USA: Abkommen über die Berufsbildung
Das duale Bildungssystem findet in den USA Anklang: Die Schweiz und die USA wollen ein Abkommen zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung unterzeichnen. Experten sind überzeugt: Das Berufsbildungssystem der Schweiz ist besonders geeignet, um Jugendliche in den Arbeitsmarkt zu führen und Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen. Hier finden Sie einen ausführlichen Artikel des «Tages-Anzeiger» zu diesem Thema.
Hans-Ulrich Bigler: Praxisbezug darf nicht untergraben werden
In einem Kommentar in der «Neuen Zürcher Zeitung» schreibt Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, über das Massnahmenpaket zur Förderung der Berufsbildung. Seiner Meinung nach darf der Praxisbezug der Studierenden bei Fachhochschulstudiengängen auf keinen Fall untergraben werden. Hier können Sie den ganzen «NZZ»-Artikel lesen.
«Jugend und Wirtschaft»: Einladung spezielle Weiterbildung
Der Besuch der Didacta 2014 lässt sich am 30. Oktober mit einer Weiterbildung in einem neuartigen Setting verbinden. Gemeinsam mit «education21» lädt der Verein «Jugend und Wirtschaft» ein, bewährte Bildungsprojekte direkt bei einer Firma kennenzulernen. Der Inhalt der Weiterbildung und das Setting werden im Anschluss bei einem gemeinsamen Stehlunch besprochen. Im Vordergrund steht die Weiterbildung von Lehrpersonen in Kooperation mit bewährten Bildungsprojekten. Erfahrene Bildungsfachleute vermitteln die Kursinhalte direkt bei einer Firma, welche einen Bezug zum Kursinhalt aufweist. Hier können Sie sich für diesen interessanten Anlass anmelden. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt.
Inserat: Wie werden digitale Lehrmittel sinnvoll eingesetzt?
Der soeben im «hep verlag» erschienene Leitfaden zeigt auf, was es heisst, wenn nicht mehr mit gedruckten, sondern mit digitalen Lehrmitteln gelehrt und gelernt wird. Er gibt Antwort auf die Fragen: Wie erfolgt der Einstieg? Wie werden die didaktischen Vorteile am besten genutzt? Mit welchen Problemen werden Lehrende und Lernende konfrontiert? Wie sehen Prüfungen in der digitalen Welt aus? Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie hier auf der Homepage des «hep verlags».
BCH News auch für Ihr Inserat oder Ihre Stellenausschreibung
Der BCH-Newsletter ist das geeignete Medium, um Ihr Inserat, Ihre Veranstaltung oder Ihre Stellenausschreibung an die interessierten Personen der Berufsfachschulen und der Berufsbildung zu bringen. Kontakt: Stefan Rentsch, info@bch-fps.ch oder Marc Niemann: mniemann@cavelti.ch.