Archiv
Nummer 91 vom 22. April 2014
- Der neue Zentralpräsident des BCH heisst Daniel Thommen
- Samsung ist Platin-Partner der BCH-Kommunikation
- Das April-Folio widmet sich dem Thema Innovation
- Verbundpartner definieren Schwerpunkte in der Berufsbildung
- Erziehungsdirektoren-Konferenz überarbeitet den Lehrplan 21
- Treffpunkt Formation an der SwissSkills Bern 2014
- Interview mit Theo Ninck zu SwissSkills Bern 2014
- Orientierungshilfe für die Kommissionen B&Q
- Freie Termine in der Casa Henry Dunant in Varazze
- Die EU-Partnerschaft Fline€VET tagte in Portugal
- Inserat: Das Buch «Wirtschaft» aus dem hep Verlag ist erschienen
- BCH News auch für Ihr Inserat oder Ihre Stellenausschreibung
Der neue Zentralpräsident des BCH heisst Daniel Thommen
Der neue BCH-Zentralpräsident heisst Daniel Thommen. Der Präsident der Kantonalsektion St. Gallen wurde an der Delegiertenversammlung vom 22. März 2014 in Kloten gewählt. Neu im Zentralvorstand sind Nathalie Casillo und Andreas Rengel. Der bisherige Zentralpräsident Jörg Teusch und Christoph Gerber scheiden aus dem Zentralvorstand aus.
Der neue BCH-Präsident Thommen will seine Erfahrungen mit dem Sparhammer in der St. Galler Bildungspolitik auch auf nationaler Ebene ausspielen. «Ich werde bemüht sein, mit dem BCH vermehrt auch gewerkschaftliche Anliegen der Mitglieder zu berücksichtigen.» Im soeben erschienenen BCH-Magazin «Folio» finden Sie ein Interview mit dem neuen Zentralpräsidenten sowie einen Bericht über die DV. Diese Informationen sind auch hier auf der Homepage des BCH.
Samsung ist Platin-Partner der BCH-Kommunikation
Andreja Torriani, BCH-Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Kommunikation, orientierte an der DV in Kloten über die neuen Partnerschaften, welche die BCH-Kommunikation mit Unternehmen und Institutionen eingeht. Er konnte bereits grosse Erfolge vermelden: Samsung ist Platin-Partner, der hep Verlag sowie die Orell Füssli AG sind Gold-Partner, die Orinad Look AG sowie die Power Jet AG sind Bronze-Partner. Diese Partner ergänzen und bereichern die Werbung mit Einzelinseraten. Sie bilden eine solide finanzielle Basis für das «Folio» und entlasten damit den BCH.
Das April-«Folio» widmet sich dem Thema Innovation
Stagnation ist Rückschritt, Innovation ist gefragt: Kein Unternehmen und auch keine Berufsschule kann es sich leisten, auf stetige Anpassungen und Erneuerungen zu verzichten. Welche Innovationen stehen in den Berufsfachschulen derzeit hoch im Kurs? Wie spielt der Wettbewerb? Welche Rollen kommen der Wirtschaft und den Behörden zu? Das soeben erschienene April-«Folio» geht auf alle diese Fragen ein und hat auch neben dem Hauptthema «Innovation» eine breite Palette an interessanten Geschichten rund um die Berufsbildung zu bieten. Hier können Sie das Magazin des BCH abonnieren.
Verbundpartner definieren Schwerpunkte in der Berufsbildung
Bundesrat Johann Schneider-Ammann lud am 31. März in Bern zum ersten nationalen Spitzentreffen der Berufsbildung. Mit Sozialpartnern, Bildungspraktikern sowie Akteuren aus Politik und Wirtschaft diskutierte er künftige Stossrichtungen und Schwerpunkte für eine starke Berufsbildung, damit der Fachkräftebedarf auch künftig gedeckt werden kann. Hier finden Sie die ausführliche Meldung des Departements von Johann Schneider-Ammann. Anschliessend folgte am 31. März und 1. April die traditionellen Verbundpartnertagung des SBFI mit Vertretern aus Wirtschaft, Bund und Kantonen, an der die vier Handlungsschwerpunkte aus dem Spitzentreffen diskutiert wurden:
– Bessere Positionierung der höheren Berufsbildung
– Berufsmaturität und Fachhochschulzugang
– Berufsabschluss für Erwachsene
– Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
Die Präsentation finden Sie hier. Der BCH war durch Vizepräsident Christoph Thomann vertreten.
Erziehungsdirektoren-Konferenz überarbeitet den Lehrplan 21
Die Kritikpunkte am Lehrplan 21 betreffen vor allem den Umfang, den Detaillierungsgrad sowie die teilweise zu hohen Anforderungen. Sie wurden auch in der Stellungnahme des BCH geäussert. Die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) hat jetzt einstimmig entsprechende Aufträge zur Überarbeitung des Lehrplans 21 erteilt. Nach aktuellem Planungsstand soll der Lehrplan 21 Ende 2014 von den Erziehungsdirektorinnen und -direktoren der Deutschschweiz zur Einführung in den Kantonen freigegeben werden. Die Kantone entscheiden gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen über die Einführung. Hier finden Sie die ausführliche Mitteilung der D-EDK.
Treffpunkt Formation an den SwissSkills Bern 2014
Die gemeinsamen Schweizer Meisterschaften der Berufe vom 17. bis 21. September 2014 in Bern erwarten eine grosse Zahl von Klassen und Lehrpersonen, aus der Volksschule aber auch aus der Berufsbildung. Für den Erfahrungsaustausch und für Gespräche unter Lehrpersonen und Ausbildnern wird darum ein exklusiver Treffpunkt eingerichtet. Neben reichlich Sitzgelegenheiten und einfachen Verpflegungsmöglichkeiten bietet der Treffpunkt aktuelle Informationen zur Berufsbildung und zu Meisterschaften sowie Kurzreferate zu einschlägigen Themen. Die erhöhte Lage auf der Empore ermöglicht zudem einen attraktiven Überblick über das Wettkampfgeschehen in Halle 4. Das Projekt wird getragen von BCH, LCH, EHB, Schweizer Jugend forscht sowie Jugend und Wirtschaft. Weitere Informationen folgen. Wünsche und Anregungen zum Treffpunkt nimmt cthomann@bch-fps.ch gerne entgegen.
Interview mit Theo Ninck zu SwissSkills Bern 2014
Warum die ersten Schweizer Berufsmeisterschaften für Berufsfachschülerinnen und -schüler ein Gewinn sind und was Lehrpersonen zum Erfolg der SwissSkills Bern 2014 beitragen können, erklärt Theo Ninck, Vizepräsident des Trägervereins. Das Interview mit dem Vorsteher des Mittelschul- und Berufsbildungsamts des Kantons Bern und Präsidenten der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) finden Sie hier in Deutsch und hier in Französisch.
Orientierungshilfe für die Kommissionen B&Q
Eine wesentliche Neuerung des aktuellen Berufsbildungsgesetzes bilden die Kommissionen B&Q (Schweizerische Kommissionen für Berufsentwicklung und Qualität). Nachdem nun die meisten Berufsreformen abgeschlossen sind, geht die ganze Verantwortung für die Pflege und Weiterentwicklung der Berufe an diese Kommissionen B&Q. Vorgeschrieben sind sie für jeden Beruf und das Gesetz verlangt auch eine Vertretung der Fachlehrerschaft. Um die Aufgaben der B&Q genauer zu umschreiben, haben der sgv (Schweizerischer Gewerbeverband) zusammen mit SBFI und SBBK eine Orientierungshilfe geschaffen. Dies ist vor allem für die Fachsektionen ein wichtiges Dokument. Der BCH wird später noch näher auf dieses Papier eingehen. Hier erfahren Sie mehr zum Thema.
Freie Termine in der Casa Henry Dunant in Varazze
Die Casa Henry Dunant in Varazze bei Genua (Italien) eignet sich bestens für Projekte, Prüfungsvorbereitungen oder ganz einfach zum Lernen in einer anderen Umgebung. Trotz guter Auslastung gibt es auch 2014 noch freie Termine für Klassen und für Einzelpersonen. Mehr Informationen zu dieser einmaligen Villa im grossen Park über dem Meer sowie die freien Termine 2014 finden Sie auf der Homepage der Stiftung Casa Henry Dunant. Übrigens : Dank der guten Auslastung des attraktiven Ortes konnten die günstige Tagespauschale von 61 Franken (Vollpension) beibehalten werden.
Die EU-Partnerschaft FLin€VET tagte in Portugal
Die EU-Partnerschaft FLin€VET hat vom 31. März bis 2. April das 5. Meeting in Setúbal (P) durchgeführt. Gastgeber war das Instituto Politécnico de Setúbal, unser portugiesischer Partner. Die Analyse der Lehrpläne ist nun fast abgeschlossen und wird ein letztes Mal bereinigt. Neben der konzeptionellen Arbeit kam die Gruppe in den Genuss verschiedener Präsentationen von portugiesischen Projekten im Bereich von Financial Literacy, die zu angeregten Diskussionen animierten. Die Schlussveranstaltung findet vom 30. Juni bis 2. Juli 2014 in Frankfurt statt. Für den BCH arbeitet Christoph Gerber in dieser Gruppe mit.
Inserat: Das Buch «Wirtschaft» aus dem hep Verlag ist erschienen
Das Lehr- und Lernmittel «Wirtschaft» vermittelt aktuelles und strukturiertes Grundlagen- und Aufbauwissen, es behandelt wichtige Themenbereiche der Volks- und Weltwirtschaft. Das Buch aus dem hep Verlag entspricht dem zweiten Teil des Lehrmittels «Staat und Wirtschaft» und eignet sich sowohl für den Unterricht an weiterführenden Schulen wie auch für das Selbststudium. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage des hep Verlages.
BCH News auch für Ihr Inserat oder Ihre Stellenausschreibung
Der BCH-Newsletter ist das geeignete Medium, um Ihr Inserat, Ihre Veranstaltung oder Ihre Stellenausschreibung an die interessierten Personen der Berufsfachschulen und der Berufsbildung zu bringen. Kontakt:
Stefan Rentsch, info@bch-fps.ch oder Marc Niemann: mniemann@cavelti.ch.