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Nummer 75 vom 25. Januar 2013
Nummer 75 vom 25. Januar 2013
- EU-Partnerschaft FLin€VET
- Wahl des neuen BCH-Präsidenten
- Erstes «Folio» 2013 in neuem Kleid
- Josef Widmer will Berufsbildung stärken
- BBT und SBFI: Beide Homepages aktiv
- Ein neuer Verein für die duale Berufsbildung
- Revision des Informatikberufes
- Richtlinien für Beiträge zur höheren Berufsbildung
- Neuer Rahmenlehrplan für Berufsmaturität
- Stelleninserat: Abteilungsleiter in Bern und Biel
- Stelleninserat: Fachbereichsleiter in Luzern
EU-Partnerschaft FLin€VET
Die von der «ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit» unterstützte Partnerschaft ist ein Programm im Rahmen von «Leonardo da Vinci». Sie fördert den Aufbau von Netzwerken in der europäischen Berufsbildung im Bereich der Financial Literacy, also der Befähigung zum adäquaten Umgang mit Geld und Finanzthemen. Die Entwicklung von FLin€VET können Sie ab sofort auf der neu aufgeschalteten Homepage der internationalen Partnerschaft mitverfolgen.Die Projektkoordination liegt bei Prof. Dr. Carmela Aprea, Forschungsschwerpunktleiterin am EHB-IFFP-IUFFP. Der BCH ist an diesem Projekt beteiligt und durch Christoph Gerber vertreten.
Wahl des neuen BCH-Präsidenten
Am 23. Februar 2013 findet in der Aula des TBZ Zürich eine ausserordentliche Delegiertenversammlung des BCH statt. Wichtigstes Traktandum ist die Wahl des neuen Präsidenten. Beat Wenger gibt das BCH-Präsidium nach 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit ab. Als sein Nachfolger stellt sich das neue Zentralvorstands-Mitglied Jörg Teusch zur Wahl. Was den Zentralvorstand besonders freut: Sollte Jörg Teusch gewählt werden, stünde ein Vertreter der Westschweiz unserem Verband vor.
Erstes «Folio» 2013 in neuem Kleid
Ende Februar erscheint das erste «Folio» des neuen Jahres. Unser Fachmagazin hat sich über die Wintermonate einem Facelifting unterzogen. Es wird sich in alter Stärke und neuer Frische präsentieren. Thema der Februar-Ausgabe 2013 ist der Wandel im Schulzimmer.
Josef Widmer will Berufsbildung stärken
Der Luzerner Josef Widmer führt seit Anfang Jahr im neuen Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) den Direktionsbereich «Berufsbildung und allgemeine Bildung». In einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» wies er die Befürchtungen zurück, die Berufsbildung werde im SBFI ein Mauerblümchendasein fristen: «Staatssekretär Mauro Dell’Ambrogio und ich sind beide überzeugte Verfechter des dualen Berufsbildungssystems.» Im NZZ-Interview sagte Widmer auch, er wolle die höhere Berufsbildung stärken und das komplexe System vereinfachen.
BBT und SBFI: Beide Homepages aktiv
Bekanntlich hat sich die Berufsbildung im Bund neu organisiert. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie gibt es nicht mehr, dafür seit 1. Januar 2013 das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Vorläufig sind noch beide Internet-Adressen aktiv: www.bbt.admin.ch und www.sbfi.admin.ch. Ganz nützlich: Hier finden Sie das neue Organigramm.
Ein neuer Verein für die duale Berufsbildung
Der wirtschaftliche Erfolg der Schweiz ist zu einem wesentlichen Teil in der beispielhaften beruflichen Ausbildung begründet. Es gilt, zu unserem gut funktionierenden dualen Bildungssystem Sorge zu tragen. Deshalb wurde unter der Bezeichnung «Pro duale Berufsbildung Schweiz» im letzten Jahr ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB gegründet. Der Verein bezweckt die Förderung und Stärkung des dualen Berufsbildungssystems. Ein Blick auf die Homepage lohnt sich.
Revision des Informatikberufes
Die Schweizer Wirtschaft ist dringend auf gut ausgebildete Informatikerinnen und Informatiker angewiesen. Die Revision der Grundbildung tritt nun in eine wichtige Phase: Es läuft die interne Vernehmlassung der Entwürfe zur neuen Bildungsverordnung und zu den neuen Bildungsplänen für die Fachrichtungen. Detaillierte Unterlagen sind auf der Homepage zu finden.
Richtlinien für Beiträge zur höheren Berufsbildung
Der Bundesrat hat beschlossen, die Beiträge an die Berufs- und höheren Fachprüfungen zu erhöhen. Dazu braucht es auch neue Richtlinien, die bis zum 20. Februar 2013 in der Vernehmlassung sind. Der BCH wird Stellung nehmen. Anregungen dazu können Sie bis 4. Februar 2013 an info@bch-fps.ch senden. Unterlagen dazu finden Sie auf der Homepage des SBFI (rechte Spalte: Anhörung).
Neuer Rahmenlehrplan für Berufsmaturität
Werfen wir noch rasch einen Blick ins abgelaufene Jahr: Am 18. Dezember 2012 hat das BBT bzw. neu das SBFI den Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität (RLP-BM) erlassen. Es tat dies gestützt auf die Empfehlung des Steuerungsorgans. Für die Erarbeitung der Lehrpläne soll den Kantonen ein Jahr mehr Zeit eingeräumt werden. Die Arbeiten für die Anpassung der Fristen in Artikel 36 der Berufsmaturitätsverordnung durch den Bundesrat erfolgen im ersten Quartal 2013. Der RLP-BM steht in der «Version vor Drucklegung» auf der Internetseite des SBFI zur Verfügung.
Stelleninserat: Abteilungsleiter in Bern und Biel
Die Schule für Gestaltung Bern und Biel sucht auf August 2013
eine/-n Abteilungsleiter/-in und Mitglied der Schulleitung
Inserat SL-Mitglied
Stelleninserat: Fachbereichsleiter in Luzern
Für den Fachbereich Sanitär/Spengler/Heizung sucht das Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe, Luzern
einen/eine Fachbereichsleiter Sanitär/Spengler/Heizung (80 – 100%)
Inserat-Fachbereichsleiter